18.07.2013, internationales Fw-Jugendzeltlager: stimmungsvolle Schlussfeier .... - und Abreise

Stimmungsvoll wusste Kommandant, ABI Josef Pirstinger, die

Schlussveranstaltung des 3. Internationalen Feuerwehrjugend-Zeltlagers

in Mooskirchen zu gestalten.
In Reih' und Glied traten die ausländischen Gäste und eigenen Feuerwehrjugendlichen mit ihren BetreuerInnen zur Schlußkundgebung im kleinen Zeltdorf beim Rüsthaus an.

Einem stimmungs- und schwungvollen Musikstück, dargeboten vom Ensemble der Jugendkapelle Mooskirchen (Leitung Kapellmeister Helmut Rumpf) nahm ABI Josef Pirstinger mit einigen Worten des Rückblickes - mit einem "lachenden" und "weinenden" Auge, wie er sich ausdrückte - die Begrüssung vor.

Neben allen LagerteilnehmerInnen, den vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen und den Feuerwehrkameraden wohnten der Feier auch
Bgm. OBR Engelbert Huber, BR Christian Leitgeb, ELFR Erwin Draxler, HBI Werner Holzer, OBI Ing. Philipp Müller und EOBI Karl Kaspar (FF Köppling)
bei.
Der Ortskommandant skizzierte rückblickend vier wunderbare, wie er meinte und dabei mit lebhaftem Beifall unterstützt wurde, Tage in Mooskirchen. Solche, die von guter Disziplin, von gegenseitiger Rücksichtnahme und sehr viel Freude getragen waren.
Bei bestem Wetter, mit guter Infrastruktur und hoher innerer Bereitschaft, das Lagerleben unter- wie miteinander zu genießen.
Von Mooskirchner, also Gastgeber-Seite, habe man mit dem großen, ehrenamtlich wirkenden Team alles Mögliche getan, vier unvergessliche Tage bereiten zu können.

Kreisjugendwart Rene Scharfenberg
kam es gelegen, einige Auszeichnungen seines Verbandes an Gäste zu verleihen, darunter auch an OBI Ing. Philipp Müller - wir gratulieren herzlich!

Bürgermeister, OBR Engelbert Huber brachte seine Freude über das gute Gelingen dieses Zusammentreffens zum Ausdruck. Er lobte gezeigte Kameradschaft, das Miteinander auf engem Raum und - ganz besonders - das Mooskirchner Team, das sich wieder einmal von seiner besten Seite zeigte. Vielen Dank.
Anerkennung vorbildlichen Bemühens um völkerverbindende Kontakte wurde an folgende Personen mit der Überreichung des "Verdienstkreuzes des BFV Voitsberg in Bronze" ausgesprochen:
Hana Pokornà und Jitka Pokorná - FF Tehovec, Tschechien
Katarzyna Bock und Artur Bach - FF Leczyce, Polen
Mykhailo Kelembet - FF Yuzhny, Ukraine
Andrea Emden - Ff Ober-Werbe, Deutschland
Maik Fischer und Daniel Grauer - FF Bad Tennstedt, Deutschland

Im Anschluss daran hatten die Gastgeber vorgesehen, alle anwesenden Gästen der Schlussveranstaltung so nebeneinander aufzustellen, dass die Menge dann die Buchstaben
(für: Freiwillige)
F  (für: Feuerwehr)
(für: Jugend)
ergibt.
Bilder (auch zu diesem Bericht) sollen dieses kräftige Zeichen des Miteinanders in Erinnerung behalten und als Symbol der Völkerverständigung sehen lassen.

Das Niederholen der Feuerwehrflagge zur Melodie der "Steirischen Landeshymne" beendete eine eindrucks- und stimmungsvolle Schlussfeier des 3. Internationalen Feuerwehrjugend-Zeltlagers in Mooskirchen.

Bilddokumentation - "4 Tage Mooskirchner Lager international":
Während die einen noch letzte Reste des unheimlich geschmackvoll zubereiteten Kaiserschmarrn's verzehren durften
(das
Küchenteam mit Czapa, Christa, Silvia & Co
hat grandios gekocht und alle Register ihres schier unheimlichen Könnens gezogen)
und sich danach die "Mooskirchner Tage" im Bildablauf rückblickend "gaben", trafen alle BetreuerInnen zu ihrer letzten Besprechung im Schulungsraum zusammen.

BetreuerInnen-Besprechung "Finale":
Auch dabei - wie überhaupt immer in diesen letzten Tagen - wurde klar, dass das, was unter den Kommandanten Toni Rothschedl, Sepp Pirstinger und Philipp Müller in den letzten Jahren an Infrastruktur gemeinsam mit Bgm. Engelbert Huber geschaffen werden konnte, weitblickend, vielfältig nutzbar und für Anlässe wie diese nun einfach unverzichtbar ist.

Das Zusammentreffen der BetreuerInnen - der Raum war bis auf den letzten Platz besetzt - gestaltete sich aber eher zu einem wehmütigen Abschiednehmen.
Die Gäste hatten für die Verantwortungsträger der Gastgeber nette Geschenke, verschiedene Präsente aus ihrer Heimat, vorbereitet, übergaben diese und sprachen alle aus, dass
"Mooskirchen einfach wieder ein Traum gewesen ist";
einer, der verwirklicht werden konnte, bei dem nichts (kein Wunsch, keine Anregung) unerfüllt blieb und allen Gästen unvergessliche Erlebnisse beschert hat.
Nur das Wissen um einen notwendig frühen Start am folgenden Morgen "verhinderte" noch viele weitere Gespräche einzeln oder in der Gruppe, die so wichtige Konversation.
In aller Kürze wurden aber schon Pläne für die Zukunft geschmiedet:
für das Treffen im kommenden Jahr findet in Ober-Werbe statt; die Fortsetzung in den Folgejahren ist in Planung und bei Milos in besten Händen.

Schlussakkord - Lob, Anerkennung und Dank:
Jedenfalls:  viel Lob und höchste Anerkennung für das Mooskirchner FF-Team;
deshalb wäre es an dieser Stelle auch vermessen, einzelne Persönlichkeiten namentlich zu nennen; alle - wie es im Feuerwehrwesen notwendig ist - haben alle Kräfte aufgeboten, hervorragende Arbeit geleistet - im Interesse und zum Wohle einer weiterhin intakten, aktiven Völkerverständigung nach Osten und Westen.

 

Donnerstag, 18. Juli 2013 - Abreise aller Gäste:
Dort, wo Tränen die Wangen nicht hinunter rannen, waren sie kaum zu verbergen.
Der Abschied fiel allen Gästen mehr als schwer.

Hieß es für die einen - aus Berlin - schon um 6.00 Uhr früh ab zum Zug (Nobby übernahm den Transport und brachte alle pünktlich zur Abfahrt), konnten sich die anderen Gäste etwas mehr Zeit lassen, noch gemütlich und ausgiebig frühstücken.

Dann waren alle Hände gefragt, den Zeltlager-Platz sauber zu machen. Das gestaltete sich - scheinbar und mit einigem Abstand betrachtet - noch einfacher als dann das gesamte Gepäck in Bussen bzw. PKW's zu verstauen. Da waren echt Künstler am Werk, dass nichts zurückblieb.

Gegen Mittag kehrte dann wirklich Ruhe ein, am Areal rund um das Mooskirchner Rüsthaus. Sie wehrte nur kurz, bis die Arbeitstrupps Zelteabzubauen hatten, alle Reinigungsarbeiten vornehmen müssen und wieder für jene Ordnung sorgen, die man gewohnt ist.

Trotz aller Mühen und Strapazen - einige klagen über Mangel an Schlaf seit Tagen - herrscht/e gute Laune vor; die Überzeugung, dass es sich wieder gelohnt hat, die Einladung an alle Gäste auszusprechen.

Ein unheimlich gutes Gefühl für jene, die mitgeholfen, wertvoll unterstützt und beigetragen haben zu einem tollen Internationalen Feuerwehrjugend-Zeltlager in Mooskirchen.

Herzlich "DANKE" an alle - FeuerwehrkameradInnen, Privatpersonen, Gewerbetreibende, Vereine und Organisationen!

Bericht und Bilder - siehe bitte hier


ein Medienbericht, der uns von deutschen Freunden erreicht hat ....