14.01.2016, viele Gäste zum "Start ins Jahr 2016"
Verantwortungsträger in unserer Gemeinde und MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Mooskirchen waren von Bgm. Engelbert Huber zum
"Start in das Jahr 2016"
am Donnerstag-Abend in die Aula der Volksschule Mooskirchen geladen.
Sehr zahlreich kamen sie, erfuhren einiges rückblickend über 2015 und wurden gleichzeitig in die Gelegenheit versetzt – bei wunderbarer musikalischer Begleitung durch
das Musiklehrer-Ensemble
(Petra Reiter, Helmut Rumpf, Andreas Amreich, Fritz Kres und Franz-Peter Brann) einen Blick voraus auf die nächsten Wochen und Monate 2016 zu werfen.
Ein bunter Bilderbogen 2015
Nach genussvollem Begrüßungsdrink (die MitarbeiterInnen erwiesen sich als elegante und umsichtige Charmeure), hieß Bgm. Engelbert Huber alle Gäste willkommen. Das versuchte er so, dass er die gekommenen Persönlichkeiten untereinander und gegenseitig mit einigen Bemerkungen (Verantwortungsträger aller Vereine und Organsationen) persönlich vorstellte und dazu nicht verheimlichte, was deren Tun in bzw. mit oder für die Marktgemeinde Mooskirchen so wesentlich werden lässt.
Sein herzlich formuliertes „Guten Abend“ galt Ehrenringträgerin Gerlinde Hörmann, dem Ehrenbürger und Ehrenringträger Dir.i.R. Heinz Pitscheneder – alles auch namens der Vorstandskollegen Vbgm. Gerhard Gratzl und Gemeindekassier Johann Schöberl.
Respekt über die Anwesenheit von Rotkreuz-Geschäftsführer Dir. Aldo Striccher, des stellvertretenden Bereichsfeuerwehrkommandanten, BR Christian Leitgeb, der Leiter von Volksschule (Dir. Karin Pessl), Neuer Mittelschule (Dir. Wolfgang Tomes), der Öffentlichen Bücherei (Roswitha Hois) und Kindergarten (Maria Gößler). Auch des Geschäftsführers des Abfallwirtschaftsverbandes Ing. Adolf Kern mit Ingrid Mauser, des Abwasserverbandes „Mittleres Kainachtal mit Södingtal“, Bruno Ruprechter und Dr. Oliver Walsberger, dem alle guten Wünsche für Freude und Erfolg in der vor wenigen Tagen bezogenen neuen Ordination galten.
Die dann folgende, anschauliche und knapp 180 Fotos aus dem Jahreslauf umfassende aussagestarke Bilddokumentation gab Gelegenheit, das Mooskirchner Leben an Veranstaltungen und Ereignissen nochmals unter „Beobachtung“ zu nehmen. Die Besonder- und Schönheiten, das Einmalige und das Wiederkehrende, ohne einen solchen Eindruck zu hinterlassen. Zu jedem einzelnen der ausgewählten Bilder aus dem vergangenen Jahr, von Jänner bis zum Jahresschluss, wusste Bgm. Engelbert Huber einige „begleitende“ Worte zu sagen und damit Anerkennung zu zollen. So konnten die vielen Gäste (auch Hans Schneebauer – Fa. Saubermacher-Komex, Katharina Truchsess mit Sohn Andreas – Bestattung oder Dir. Erich Corner – BezSenioren- und Pflegeheim Voitsberg bzw. jene Persönlichkeiten, die dem LAZ Mooskirchen die „sportliche Note und Vielfalt“ zu geben bereit sind – Franz Stradner, galten Worte der Begrüßung), die der Einladung dankenswert folgten, einen umfassenden Überblick über Freudiges genießen, dem auch Trauriges nicht ganz fern blieb.
Der doch umfassend angelegte Bild-Überblick „Mooskirchen 2015“ war natürlich, oder vor allem, allen Vereinen und Organisationen gewidmet; das Leben in unserer Pfarre ebenso wenig ausgespart, wie das von Kindergartenkindern, SchülerInnen beider Pflichtschulen, der SeniorInnen, des Elternvereines Volksschule und der „Mooskirchner Zwerge“ (Obfrau Karoline Riedler BSc MSc bzw. Koordinatorin Tamara Roll wohnten bei). Auch das, was sich im Bereich der „Mooskirchner Wirtschaft“, in Handel und Gewerbe, tat, war dargestellt.
Musik-Tradition fortsetzen – Jugendkapelle Mooskirchen.
Eher zufällig, weil anderes nicht möglich wurde, war an diesem Abend Platz unserem Blasmusik-Aushängeschild, der JUGENDKAPELLE gewidmet.
Obmann Andreas Schaumberger und seine redegewandte Stellvertreterin Manuela Jakob gelang es meisterhaft, das Wirken in und um den nicht mehr wegzudenkenden Verein anschaulich, plakativ zu präsentieren: ein Jahr im Leben eines Musikers der Jugendkapelle.
Da spannten sie einen interessanten „Musik“-Bogen von der Jahreshauptversammlung im Jänner (dem offiziellen Beginn) bis zum jährlichen Wunschkonzert, das seit dem Jahr 1971 stets am 8. Dezember als krönender Abschluss über die Bühne geht.
Da blieb nichts unerwähnt: Kindermaskenball, Jungbläser-Leistungsabzeichen, Spiel in kleinen Gruppen, Konzert- oder Marschmusik-Wertung, Umrahmung kirchlicher Ereignisse (Erstkommunion, Firmung, Prozessionen, etc), allfällige sportliche Aktivitäten (Fußball, Tischtennis, Stocksport usw), die Mitwirkung beim Bezirks-Blasmusiktreffen, Tag der Blasmusik im Markt und abwechselnd in den Ortsteilen, Schnapsen im 4-Viertel-Takt und anderes, das aktuell zu gestalten ist, sowie die intensive, lobenswerte Zusammenarbeit mit den Damen und Herren MusiklehrerInnen.
Excellent die aussagekräftigen Informationen auch über Mitgliederstand, den Umfang wertvoller Arbeit von Kapellmeister Helmut Rumpf mit dem Gesamtorchester oder im Nachwuchsbereich (Musikschüler-Ensembles, Jugendorchester VaMoos).
Es machte sich, war Bgm. Engelbert Huber mit allen Anwesenden einer Meinung, absolut bezahlt, dieser Präsentation Platz einzuräumen.
Kanal3 tv
Seit vielen Jahren gibt es eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit regionalen Medien. Dankenswert wurden dabei die Damen und Herren in der Bezirkredaktion der Kleinen Zeitung (Andrea Kratzer, Rainer Brinskelle, ….) und der „Woche“ (Harald Almer mit Team) genannt.
Neben Printmedien zeichnet Mooskirchen seit Jahren eine Zusammenarbeit mit dem Regionalfernsehen – zuvor WKK – nunmehr Kabel3 tv aus. Martina Weißensteiner als verantwortliche Mitarbeiterin war diesmal wieder mit Kameramann vor Ort. Sie und andere Repräsentanten berichten laufend aktuell über die Geschehnisse im Markt, bei Veranstaltungen in verschiedener, abwechselnder Art und schaffen es jeweils, nette Beiträge zu gestalten. Dabei erfuhren die Anwesenden auch alles über Veränderung dahingehend, dass die Beiträge jetzt steiermarkweit ausgestrahlt werden. Wertvoll natürlich, dass alles – und noch dazu zu jeder Zeit –, unabhängig von Antenne oder Box unter www.kanal3.tv anzusehen ist.
Freiwillige Feuerwehr – Notstromversorgung – Zubau Garage
Kommando und Mitglieder unserer Freiwilligen Feuerwehr konnten in einer Rekordbauzeit von 4 Monaten, nach umfangreicher, penibler Planung, ein Bauprojekt abschließen. Warum sich das als notwendig erwies, wie es umgesetzt wurde und welche Vorteile das für die Mooskirchner Bevölkerung im Ernstfall bringt, erläuterte Oberbrandinspektor Ing. Philipp Müller bildhaft in Vollendung.
Das Einsatzzentrum in der Alten Poststraße erfuhr einen Zubau von rund 140 m2 bebauter Fläche. Darin sind Fahrzeuge untergebracht und ist Platz für die Notstromversorgung (STROMA 100 kVA mit Verkabelbung und Umschalteinheit zum Rüsthaus) und das Unwetterlager (Sandsäcke, Ölsperren, Pumpenanhänger usw). Nach Baubeginn am 19. August 2015 erbrachten die KameradInnen insgesamt 2530 Stunden freiwillig für dieses Projekt, dessen Materialkosten von der Marktgemeinde Mooskirchen finanziert wurden.
Planung, Anschaffung und Aufbau des Stromaggregates wurden ausschließlich aus Eigenmitteln der Feuerwehr finanziert.
OBI Müller erläuterte auch die Beweggründe zur jetzt getätigten Investition – der ersten bei einer Feuerwehr in der gesamten Weststeiermark, vermutlich auch in der Steiermark, bisher – sehr plakativ . Feuerwehrintern zur Erhaltung der vollen Einsatzfähigkeit bei Stromausfällen (48 Stunden, also 2 Tage mit einer einzigen Tankfüllung), Sicherung der notwendigsten Funktionen (Heizung, Warmwasser, Kommunikation) bei länger dauerndem Stromausfall, abdecken von Spitzenlasten im Rüsthaus, sowie als Fahrzeuggenerator.
Außerhalb aller Räumlichkeiten für notwendige Versorgungen von Betrieben oder Landwirtschaften (Kühlung, Lüftung), bei Katastrophen-Hilfsdienst im eigenen oder benachbarten Bezirken, sowie als Sicherheits-Stromversorgung bei Veranstaltungen.
Jedenfalls ist man sich in Mooskirchen sicher, dass damit ein Not-Strombetrieb bis zu 48 Stunden möglich ist, die Ausgabe von Warmwasser an die Bevölkerung in größeren Mengen und/oder eine beheizte Notschlafstelle im Katastrophenfall im Rüsthaus zur Verfügung gestellt werden kann.
Diese Aktivitäten haben sich schon jetzt, ohne einen einzigen Einsatzfall, mehr als bezahlt gemacht, führte dann der Bürgermeister aus. Er wies auch auf etwas mehr als 25000 freiwillig erbrachte Einsatzstunden aller KameradInnen im abgelaufenen Jahr hin und das Bemühen, allen Mitgliedern beste Ausbildung und adäquate Ausstattung – von der Einsatzbekleidung bis zu zeitgemäßen Fahrzeugen und Gerätschaften – mit Unterstützung durch öffentliche Mittel von Gemeinde, Land oder Landesfeuerwehrverband zu ermöglichen.
Der Herr Kommandant-Stellvertreter wurde von LM Franz Herunter begleitet, der in der Wehr mit der verantwortungsvollen Funktion des Bekleidungswartes betraut ist und seiner Aufgabe vorbildlich nachkommt.
Eine Auswahl an Zahlen und Statistikdaten ermöglichte anschließend, Einblick – im Zeitraffer – in die umfangreichen Bemühungen der personell immens schlanken Gemeindeverwaltung,
Zusammenarbeit-Unterstützung Vereine und Organisationen - DANK
Das Wirken vieler Verantwortungsträger, aller Organisationen Mooskirchens, von röm.kath. Kirche und Pfarrgemeinderat, der nahezu vollständig anwesenden Vereinsfunktionäre (siehe Bilder) und deren freiwillig tätiger, umsichtig bemühter MitarbeiterInnen wurde entsprechend gewürdigt.
Anerkennende Worte gab es für die örtlichen Bildungseinrichtungen, die Bediensteten der Marktgemeinde Mooskirchen, sowie Bestattungsfiliale Unterpremstätten (Katharina Truchsess und Sohn Andreas), an alle Verbände und Organisationen, deren Repräsentanten in diesem Bericht bereits namentlich genannt sind. Für treue und verlässliche Aufgabenerfüllung brachte das Gemeindeoberhaupt Anerkennung und Wertschätzung zum Ausdruck.
Karoline Lackner – ANERKENNUNG
Die Volksschule, vornehmlich die Aula, wird im Jahreslauf vielfach und sehr gerne als Veranstaltungsraum für Zusammenkünfte aller Art in Verwendung genommen. Das, aber auch die täglich widmungsgemäße Nutzung als Bildungseinrichtung bedarf besonderer, laufender, vor allem konsequenter Pflege. Dieser Aufgabe entledigt sich Karoline Lackner als Mitarbeiterin seit vielen Jahren ganz ausgezeichnet.
Einen bald bevorstehenden Ehrentag nahm Bgm. Engelbert Huber zum Anlass, der Mitarbeiterin und Kollegin herzlichst zu danken, Anerkennung mit Übergabe eines Ehrengeschenkes und Blumenstraußes zu zollen. Die beiden Mitarbeitervertreterinnen im Fachausschuss „Personal“ des Gemeinderates, Maria Gößler und Monika Strasser, brachten ihre Wertschätzung über grenzenloses Miteinander im Team ebenfalls zum Ausdruck.
Vorschau 2016
Den Blick auf Ereignisse 2016 „schärfte“ der Bürgermeister mit Hinweisen auf Jubiläen, die bei Feuerwehr (130 Jahre), Männergesangsverein (95 Jahre) oder Chor „pro musica“ (30 Jahre) ins Haus stehen. Dazu eine Fülle an weiteren Besonderheiten, die mit Terminen auch in dem an alle Haushalte zugestellten Veranstaltungskalender 2016 enthalten sind.
Das „Wachsen“ der Gemeinde und das Bestreben, einer immer größer werdenden Zahl von BewohnerInnen (derzeit 2295 Damen und Herren) „Heimat“ in Mooskirchen zu geben, ist ungebrochen.
Das, die ins Auge gefassten Veranstaltungen und das Wollen, Mooskirchen weiterhin als lebende, blühende und lebenswerte Gemeinschaft zu präsentieren, erfordert auch laufende Maßnahmen an der Infrastruktur (Instandhaltung von Gemeindestraßen einschließlich Asphaltierungen, Sanierung von Entwässerungsgräben, etc), Erhaltungsmaßnahmen an öffentlichen Einrichtungen (beispielsweise Gestaltung der Außenfassaden der beiden Schulen, Malerarbeiten in der Volksschule), Vorbereitung und Umsetzung Projekt „Fahrzeughalle Fuhrpark“ und eine moderne, zeitgemäße Verwaltung mit MitarbeiterInnen, die ihrer Aufgabe gewachsen, bestens ausgebildet und bereit sind, in einer Serviceeinrichtung für die Bevölkerung tätig zu werden.
Schlussworte – Dank und Bitte
Nach etwas mehr als eineinhalb informativen Stunden ersuchte Bgm. Engelbert Huber, Mooskirchen weiter mit zu gestalten und in der lebenswerten Form zu verwalten.
Ein informativer Abend klang mit netten Begegnungen, humorvoll und kommunikativ, bei geschmackvoll im Hause Zach – „Gutes vom Bauernhof“ – zubereiteten Gulaschsuppe und „Zweiger-Bier“, frisch vom Hahn, aus. Dazu auch süße, faMoose Bekömmlichkeiten, die beim Genuss hielten, was sie – wie die Suppe – optisch versprachen.
Das Gemeindeteam – allen voran diesmal Gerlinde Haring und Franz Schlegl (sie zeichneten für Idee und Ausführung der Gestaltungen außerhalb und im Inneren des Hauses verantwortlich) mit bester Unterstützung durch Karoline Lackner, Josef Töscher, Reinhard Schantl und Johann Reinisch – darf für die gesamte Gestaltung und Umsetzung ein Riesenkompliment entgegennehmen.
Verschiedene Getränke standen als „Beweise“ hervorragend verarbeiteter oder anzubietender Produkte, von Weinbau-Destillerie Zweiger dankenswert zur Verfügung gestellt, zur Auswahl.
Herzlichst „DANKE“ an alle, die im Jahr 2015 für Mooskirchen - wie und wo immer - tätig waren.
BITTE um weiteres Mitwirken und Mitgestalten im doch so „jungen“ Jahr 2016.