"Einzug Jesu in Jerusalem"

Der Beginn der Karwoche konnte auch in unserer Pfarre wieder so gefeiert werden, wie wir das bis zum Jahr 2019 - vor all den Wirren um Corona - gewohnt waren; es zu unserer guten Tradition in der Pfarre gehörte.
Auch an diesem wetterbegünstigten Sonntag versammelten sich Pfarrbewohner jung und etwas älter entweder zur

Mitfeier des Frühamtes

(diesmal um eine halbe Stunde später - um 8:30 Uhr) in der Pfarrkirche oder anschließend auf dem Kirchplatz zur

PALMWEIHE.

Der Festgruß dieses Sonntages,

"Hosanna".

ist nicht zu übersetzen. Er weist aber auf das Gemeinsame, das Zusammenkommen und Zusammenstehen hin, meinte Provisor Mag. Wolfgang Pristavec, der seine Freude über das zahlreiche Kommen nicht verbarg. 
In sehr deutlichen Worten, nachdem die mitgebrachten Palmbuschen gesegnet waren, wies der Herr Provisor auf die Bedeutung dieses Sonntags, auf das hin, was dsmals geschah und bis in die Jetztzeit an Bedeutung nicht verloren hat.
Nach dem Einzug feierte der Priester mit den Gläubigen das "Spätamt".
Bei beiden Gottesdienstes wurde die Passion (vielfach auch "Leidensgeschichte" bezeichnet) nach Lukas vorgetragen.
Gerlinde Hörmann, wieder gut rehabilitiert, bediente die Orgel in würdevoller Art; stimmkräftiger Volksgesang gab den beiden heiligen Messen die Würde des singenden Gebetes.

Gehen wir alle, gestärkt durch das Wort Gottes und den uns allen erteilten Segen, hinein in eine ruhige, angenehme Woche;

im Blick hin auf das Leiden und Sterben des Herrn; bis zu seiner Auferstehung in der Osternacht.