Die Turnhalle wurde, wie bekannt ist, im Zeitraum von Herbst 2020 bis jetzt, einer

Generalsanierung

unterzogen und hat in diesem Zusammenhang die zeitgemäßen Funktionen einer modernen

Multifunktions-Halle als Veranstaltungsraum

erhalten.

Beteiligte Firmen aus der Region - Aufträge an diese Unternehmen haben sich wirklich gelohnt
Die Arbeiten haben coronabedingt etwas länger gedauert als geplant. Unzählige Lieferverzögerungen bei diversen Bau- oder Ausstattungsmaterialien haben den Auftraggeber fast verzweifeln lassen.
Alle beauftragten Firmen (eine Zusammenfassung steht zur Verfügung) - es war dem für die Marktgemeinde Mooskirchen Orts- und Infrastruktur-KG verantwortlichen Bürgermeister Engelbert Huber mit allen sonst beteiligten Vertretern der Marktgemeinde Mooskirchen großes Anliegen, die regionale Wirtschaft als Auftragnehmer zu gewinnen - sind ihren Aufgaben verlässlich nachgekommen.
Unter strenger und ständiger Beachtung der Bestimmungen des Bundes-Vergabegesetzes wurden die Ausschreibungen im nicht öffentlichen Verfahren ohne vorherige Bekanntmachung vorgenommen. Damit war Möglichkeit geboten, Firmen aus der nahen und weiteren Umgebung, vornehmlich mit Sitz in Mooskirchen sowie den anderen schulerhaltenden Gemeinden Söding - Sankt Johann, Lieboch, Lannach und Hitzendorf, zur Anbotlegung einzuladen. Das hat sich als wirklich wertvoll erwiesen. Allesamt haben sie bei Ausführung der Aufträge durch termingerechte, erstklassig qualitative Arbeiten bestochen.

Die Planung wurde an das Büro Baumeister Ing. Josef Reicher, Bärnbach vergeben. Über dieses Büro wurden alle Vorhaben in letzter Zeit, insbesondere rund um die Mittelschule fachlich und technisch betreut. Zeichnete der Chef selbst, Ing. Josef Reicher, für alles verantwortlich, was mit Planung und finanzieller Abwicklung (Kostenschätzung, Beurteilung für die Förderstellen) zu tun hatte, so wurde alles weitere - von der Detailplanung über die Baukoordination bis zur örtlichen Bauaufsicht durch den langjährigen Mitarbeiter im Haus, Ing. Michael Zierler erledigt. Viel Geduld war ihm abverlangt, mit Ruhe und immer charmant löste er die ihm übertragenen Aufgaben. Und im Notfall oder für klare, auch rasche Entscheidungen war ein konsequenter  Auftraggeber zur Stelle.

Bald steht der ständigen Benützung nichts mehr im Wege
Nun, weil die Arbeiten nahezu beendet sind, alles für die laufenden Benützungen soweit "auf Schiene" ist, hat sich der Bürgermeister entschlossen,

allen Vereinsverantwortlichen die Einrichtung zu präsentieren

und gleichzeitig

den ausführenden Firmen für ihre Arbeiten zu danken.

Gemeinsam mit den Vorstandskollegen,
Vizebürgermeister Alois Schalk
und
Gemeindekassier Klaus Konrath,
sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ging diese Veranstaltung am Abend des 11. April 2022 über die Bühne.

Empfang - Rundgang - musikalische Begleitung - Multmedia-Technik nach modernsten Erkenntnissen
Einladend - unsere Bilder zeigen es - hatten die Mitarbeiter um Monika Strasser und Gerlinde Haring, sowie Wirtschaftshofleiter Reinhard Schantl die Vorbereitungen getroffen. Die Ankündigung des Bürgermeisters, diese Bemühungen mit einigen Stunden Sonderurlaub zu honorieren, fand bei den Gästen sehr viel Zustimmung. Deutliches Zeichen für Wertschätzung.
Musiklehrer - Petra Reiter, Elvira Riedler, Susanne Leitinger, Fritz Kres - musizierten erstmals in der akustisch sehr gelungen gestalteten Halle ungemein fein - Elvira brachte dabei auch ihre wunderbare Stimme zum Vortrag - und durften dafür verdienten Beifall entgegen nehmen.

Es wurde allen Anwesenden ermöglicht,

einen Blick "hinter die Kulissen"

zu werfen. Bgm. Engelbert Hubererklärte im Detail alles, was verändert, was anders ausgeführt ist als von früher bekannt und auch, warum die Sanierungen knapp 45 Jahre nach der Inbetriebnahme 1977 notwendig wurden.
Alle Auflagen und Vorschreibungen der Schulbehörde - das sind nicht wenige - wurden ebenso penibel umgesetzt und erfüllt, wie die des Brandschutzes. Immerhin befinden sich in dieser Einrichtung Menschen, die eines besonderen Schutzes bedürfen. Unabhängig davon, ob sich im Unterricht viele Jugendliche dort aufhalten, außerhalb der Unterrichtszeiten Jugendliche und/oder Erwachsene dort zu Betätigungen anwesend sind.
Und gerade auch bei Veranstaltungen aller Art, wie sie jetzt möglich sind, hat der Personenschutz höchste Priorität.
Deshalb Rauchwarnanlage (notfalls öffnen sich die Oberlichten aller Fenster automatisch), deshalb eine interne Brandmeldeanlage, deshalb müssen Panikbeschläge bei allen Fluchtwegtüren angebracht werden (im Unterricht sind sie abzunehmen, muss alles ebenflächig sein), ist es erforderlich, entsprechende Fluchtwege- und Orientierungsbeleuchtungen zu haben.
Auf all diese unbedingt erforderlichen Besonderheiten wies der Bürgermeister ganz genau hin. Durch alle Räume führte der Rundgang, in jeden einzelnen Raum war es möglich, Blicke zu werfen.

Alles an diesem Abend, darauf machte der Bürgermeister besonders aufmerksam, um den Verantwortlichen zu zeigen, wie sie diese Räumlichkeiten künftig nützen können.
Eigentlich gibt es jetzt nichts, was nicht veranstaltet werden könnte, wofür die Halle nicht zu nützen wäre.

Im Laufe von etwa 90 Minuten, in denen natürlich auch Hintergründe genannt, die Ausgangslage zur Sanierung überhaupt geschildert wurde, konnten sich die Gäste von moderner Multi-Media-Anlage überzeugen, oder eine Beschallung, die sehr gut vermitteln kann, was zu sagen ist. Eine Power-Point-Präsentation auf übergroßer Leinwand vermittelte mit einer Reihe von Bildern das Geschehen vom "Spatenstich", der nicht offiziell stattfand, über die vielen unterschiedlichen Bauarbeiten bis hin zum bald vollständig ausgeführten "Werk" dieser Turn- und Multifunktionshalle.

Ausführende am Wort
Einige "Akteure" der letzten Monate - Firmenchef Johann Hackl (H&P-Bau GmbH.,), Polier Martin Holzer, Holzbaumeister Manfred Lemsitzer, Ewald Rappold (Rappold & Partner GmbH.), Bmst. Ing. Josef Reicher und Ing. Michael Zierler schilderten ihre Erfahrungen rund um das generalsanierte Bauwerk - von den Entwürfen, über Planung, Ausführung bis hin zur Komplettierung und lobten allesamt das angenehme, konstruktive Miteinander trotz aller Wirren bei diesem Bauvorhaben.

verständnisvolle Nachbarn - DANKE
Anerkennung und Kompliment sprach Bgm. Engelbert Huber den unmittelbaren Nachbarn für Verständnis und Entgegenkommen aus. Ohne dieses gute Miteinander wäre vieles nicht so bzw. so einfach möglich gewesen. Mit großer Freudeüberreichte das Gemeindeoberhaupt als sichtbares Zeichen des Dankes einen Blumengruß an
Michaela Kriegl und Christine Oswald; Inge Siegl konnte nicht anwesend sein und hat die Überraschung zugestellt erhalten. Dankeschön.

das abschließende "come together" - erste Bewährungsprobe glänzend bestanden
Der Ausklang des Abends fand mit netten Unterredungen in jenem Raum statt, der künftig sowohl als Lagerraum genutzt wird, als auch für Bewirtungen, als Barraum und ähnliches - bestens be- und entlüftet, gut beschallt - hoffentlich viele Gäste beeindrucken wird.
Angesichts der gerade erst begonnenen KARWOCHE nahm man, so der Bürgermeister, davon Abstand, Fleisch- oder Wurstwaren zum Verzehr anzubieten.
Stattdessen standen zur freien Entnahme
schmackhafte Bäckereien von Firma Kos
und
süße Köstlichkeiten aus "Briggler's Hofladen" - Anna als junge Back-Sommeliere hat fleißig gebacken -
zur Verfügung.
Dazu Getränke von "der Zweiger" (köstliche Spritzer) oder alkohohlfrei von "da Finz" in allen Geschmacksrichtungen, steirisches Bier oder eine Kaffee.
Alles fand Abnehmer. Jedenfalls - darin waren sich die Anwesenden zur Freude des Gastgebers einig - haben die Einrichtungen die erste bescheidene Bewährungsprobe sehr gut bestanden. Weitere werden folgen, wie Sie im nächsten Absatz sehen können.

erste öffentliche Veranstaltungen:
Den "Startschuss" an Veranstaltungen übernimmt die Jugendkapelle mit einem BLASMUSIK-KONZERT am Sonntag, 1. Mai 2022 (16h); den ersten großen sportlichen Test wird die Halle bei den Österreichischen Meisterschaften der Ringer zu bestehen haben - Samstag, 7. Mai 2022 (ab 14h).