Wie angekündigt, haben die

Corona-Massentestungen

auch in Mooskirchen stattgefunden.
Die Mittelschule und die Turnhalle haben sich als Ort für diese Tests am Samtag, 12. und Sonntag, 13. Dezember 2020 als bestens geeignet erwiesen.
Dass es vor allem am Samstag zu Wartezeiten kam, ist dem unglücklich gestalteten ANMELDE-PROGRAMM geschuldet, das auf so vielen Ebenen versagt hat. Jedenfalls konnte es den Anforderungen an ein modernes, zeitgemäßes Anmeldetool vom ersten bis zum letzten Tag in keiner Weise gerecht werden.
Viele, die davon ausgegangen sind, den Test innerhalb von wenigen Minuten - auch aufgrund zugeteilter Testzeit - ablegen zu können, wurden herb enttäuscht. Einige haben ihren Unmut bei den vor Ort anwesenden freiwillig oder ehrenamtlich tätigen Damen und Herren geäußert. Zu Unrecht.

Mit dem Bürgermeister haben die Verwaltungsbediensteten sofort und wiederholt eindringlich hingewiesen, dass die hier gewählte Art zu Problemen führen muss. Leider blieben diese Meinungen jener, die derartige Situationen schon oftmals gemeistert haben, unbeachtet. 
Soviele Besserwisser, die noch nie oder kaum einmal vor Ort tätig waren, haben das Sagen. Von der Abteilung für Katastrophenschutz in der Stmk. Landesregierung bis an höchste Stellen in Ministerien in Wien. 

Jedenfall ist zusammenfassend festzuhalten, dass alle Abläufe
vom Eintreffen der Testpersonen
über die Anmeldung (unabhängig ob zuvor im System online oder telefonisch erfasst bzw. vor Ort händisch eingetragen)
bis zum eigentlichen Test (Abstrich-Abnahme)
und der nachfolgenden Befundung
perfekt geklappt haben.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr haben ebenso wie die Verwaltungsbediensteten halbtägig gewechselt; lediglich die Mitarbeiter des Roten Kreuzes waren ganztägig vor Ort.

Waren es am ersten Tag - Samstag - etwas mehr als 280 Personen, die kamen, fanden sich am zweiten Tag - Sonntag - knapp 150 Personen ein.
Sehr zufriedenstellend, dass lediglich ein positiver Befund erstellt werden mußte.

Wirklich erfreulich auch die

beispielgebende, angenehme Zusamemnarbeit aller vor Ort tätigen Personen.

Ein wunderbares Miteinander von Bundesheer, Rotem Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr, Privatpersonen und MitarbeiterInnen der Marktgemeinde Mooskirchen, meinte Bgm. Engelbert Huber, der an beiden Tagen seinen
DANK und die ANERKENNUNG
für die Bewältigung dieser doch sehr kurzfristigen Entscheidung von oberster Stelle zum Ausdruck brachte.
Personen, die ganztägig vor Ort waren, konnten mit Köstlichkeiten der Mooskirchner Gastronomie (Wild-Geflügel Draxler und Treitlerwirt) kulinarisch verwöhnt werden.

Nicht unerwähnt darf bleiben, dass die Mitarbeiter des Mooskirchner Außendienstes erstklassig alle Vorbereitungen getroffen haben, an beiden Tagen jeden Wunsch zu erfüllen imstande waren. Die Damen des Reinigungsdienstes haben zwischendurch auch für erforderliche Desinfektionen gesorgt, sämtliche Reinigungsarbeiten in den Abendstunden bestmöglich ausgeführt.
Das in Mooskirchen nunmehr ansässige EDV-Unternehmen IT specialis (Betriebsstätte im ehemaligen Raiffeisengebäude) hat die gesamte erforderliche EDV-Ausstattung kurzfristig, problemlos und rasch so hergestellt, dass alle Arbeiten wie vorgesehen zu erledigen waren.
An alle Beteiligten vielen herzlichen DANK.

Selbstverständlich war auch die Anfang Jänner 2021 vorgesehene weitere Test#Serie Thema der Gespräche unter den Mitarbeitern. Schön für den Bürgermeister als Verantwortlichem zu hören, dass die Bereitschaft gegeben wäre, einige Stunden der Öffentlichkeit wieder zur Verfügung zu stellen.
Vorausgesetzt natürlich, dass jene Mängel, die aufgetreten sind und leicht zu beheben wären, auch wirklich Berücksichtigung finden. Es ist weder notwendig, noch Freiwilligen zumutbar, zahlreiche Stunden kostbarer Freizeit zu "opfern", weil man landesweit einheitliche Öffnungszeiten ankündigt, die mit der Realität etwa in Mooskirchen oder anderen Orten (beispielsweise aus den Erfahrungen bei Wahlen oder Abstimmungen) nicht im Einklang stehen.

Danke

für Teilnahme und Mitarbeit.