27.12.2020, Fest "der hl. Familie" - Weinsegnung - Jahresschluss 2020

Am ersten Sonntag nach Weihnachten wird, so die liturgischen Bestimmungen, das

Fest der hl. Familie

(als hl. Familie versteht das Christentum
Jesus von Nazareth, seine Mutter Maria und seinen Ziehvater, den hl. Josef)
in der römisch-katholischen Kirche gefeiert.

In diesem besonderen Jahr 2020 fiel dieses Fest auf den 27. Dezember - den Festtag des hl. Johannes (auch Johannis).
Das wiederum ist traditionellerweise mit der

Segnung des Johannes-Weines

in Verbindung.

Die heiligen Messen - um 8h und 10h - standen ganz im Zeichen der beiden vorgenannten Feste. In allem - Lesung, Evangelium, Predigt - nahm der Herr Provisor bezug auf diese Ereignisse. In der Vielzahl an Gottesdiensten der letzten Tage waren die beiden Sonntags-Messen wieder sehr gut besucht.
Würdevoll - die Orgelklänge zauberte diesmal Elvira Riedler in das Gotteshaus - mit sehr wenig Volksgesang, Gesang durch den Priester nur bei einigen Meßteilen, dennoch die mit vielen bekannten Weihnachtsmelodien vorgenommene Gestaltung.

Mit der Segnung des doch vorhandenen Weines, so Provisor Mag. Wolfgang Pristavec, ging auch der Hinweis einher, dass diese Zusammentreffen in der Öffentlichkeit die letzten bis voraussichtlich einmal zum 17. Jänner 2021 bleiben müssen.
Deshalb einerseits eine herzliche priesterliche BOTSCHAFT zum Jahreswechsel, für ein gesundes Neues Jahr.
Und dann - zum anderen - die Mitteilung, dass der

Besuch durch Sternsinger 2021 nicht erfolgen kann.

KLEBEBÄNDER
mit den bekannten Zeichen und Zahlen, die sonst auch das Dasein der Sternsinger schließen lassen, 
wurden ebenfalls gesegnet. Sie mögen zur Anbringung zuhause (an Wohn- oder Haustüre, etc) in der Pfarrkirche abgeholt werden. Es ist ein eigener Stand vorbereitet, an dem auch eine SPENDE - für die besonders gedankt wird - abgegeben werden kann.

Das Jahr 2020 hat auch für Pfarrbewohnerinnen und Pfarrbewohner,
besonders aber für den Herrn Provisor,
viele, oft kurzfristig wechselnde, sich verändernde Herausforderungen gebracht. Allesamt wurden sie mit sehr viel Einfühlungsvermögen, immer mit Hausverstand und - auch das ist für Mooskirchen bezeichnend - in guter Zusammenarbeit und Abstimmung mit dem Bürgermeister vorgenommen. 

"Vergelt's Gott" für das Mitgehen eines nicht immer einfachen Weges; Kraft und Freude für 2021.