06.09.2014, Kürbis-WETTSTREIT: die größeren Kürbisse wachsen in Gießenberg - Weinberg Zweiter .....

Für spontane, noch dazu originelle, IDEEN und Entschlüsse sind einige unserer Bewohner in den Ortsteilen Gießenberg und Weinberg immer zu haben.
So waren es vor geraumer Zeit
Ferdinand Zweiger (Gießenberg)

und
Franz Zöhrer (Weinberg)
,
die meinten, feststellen zu wollen, aus welchem dieser Ortsteile

der an Gewicht schwerere Kürbis kommen bzw. wächst.

Dazu haben die Verantwortlichen auch sofort klare, unmissverständliche Regeln vereinbart, die schriftlich festgehalten und für jedermann einsehbar sind.
So war der Zeitraum der Beobachtung vom 20. April bis 6. September 2014, jeweils innerhalb der beiden Ortsgebiete (gemeint sind damit die Bezeichnungen nach der StVO), als Anbaufläche genau festgelegt.

Für den heutigen Samstag - 6. September 2014 - um 16.00 Uhr war die
offizielle Verwiegung
im Beisein der BewohnerInnen vereinbart.
Die Wetterunbilden - wer leidet nicht darunter? - machten das Zusammentreffen im Hof von Familie Fladl, vlg. Franzbauer, nicht möglich. So war wieder einmal das Entgegenkommen von Familie Zweiger gefragt und dort ausreichend Flächen vorhanden, den offiziellen wie anschließend auch gemütlichen Teil zu vollziehen.

Bgm. Engelbert Huber
war auch als Juror geladen, die Richtigkeit der Verwiegung objektiv festzustellen.
Nach einleitenden Begrüßungsworten des Gemeindeoberhauptes, der die Initiative ebenso lobte wie alle Vorbereitungen für das heutige Zusammentreffen, stand der "Tat" nichts im Wege:
Wiegemeister Johann Klement-Schmölzer, vlg. Stör, Gießenbrerg
Schriftführer Wolfgang Fladl, vlg. Franzbauer, Gießenberg
Organisation Franz Zöhrer, vlg. Töppler, Weinberg

Auf einem sonnenblumen-geschmückten Anhänger - zu Steyr-Traktor - waren alle zur Bewertung freien Kürbisse gelagert. Jene, die auf Weinberger Ortsgebiet gezogen wurden, waren mit einer Erkennungsmarke bezeichnet.
Insgesamt

19 Kürbisse

(5 aus Gießenberg, 14 aus Weinberg) wurden mit einer geeichten Waage verwogen. Zuvor überzeugten sich Verantwortliche von deren ordnungsgemäßer Funktionsfähigkeit.
In humorvoller Art, aber würdig, von allen Seiten kontrolliert, wurde jeder Kürbis präsentiert und danach dessen Gewicht festgestellt.

Sieger
dieses fairen Wettstreites wurde, wie Bgm. Engelbert Huber unter lebhaftem Beifall der Anwesenden verkündete,

GIESSENBERG.

Das "Sieger-Gewicht" wurde mit 49,0 kg festgestellt.
Der schwerste "Weinberger" Kürbis wog 37,0 Kilogramm.
Damit "reichte" es (weiterer Gießenberger Kürbis mit 39,0 kg) für die Weinberger nur für Platz 3; dieser wurde durch die Übergabe eines gehäckelten Kürbisses (von Wolfgang Fladl an Franz Zöhrer übergeben) "belohnt".

Auch bereits vor Beginn des "Wettkampfes" vereinbart wurde, dass der Verlierer den Siegern
1 Fass  Zweiger Bier
zur Verfügung stellt. Dieses Fass findet in einem aus Holz geschnitzten Kürbis (handgefertigt, mit Motorsäge hergestellt) Platz.
Die köstliche Flüssigkeit wurde im Rahmen des gemütlichen Teiles von Bgm. Engelbert Huber, Franz Zöhrer (Vertreter für Weinberg) und Wolfgang Fladl (Vertreter für Gießenberg) angezapft.

Die Initiatoren, allen Beteiligten und Unterstützern ist herzlich zu danken:
für Idee, Umsetzung und die Bereitschaft, das Miteinander auf diese - auf eine angenehme - Weise zum Ausdruck zu bringen!
Großartig und nachahmenswert.

Es versteht sich, dass die Beisammensein bei bester Stimmung und allen kulinarischen Besonderheiten von "Gutes vom Bauernhof" - Familie Zach einige Stunden in Anspruch nach.
Bleibt abzuwarten, welcher Aufgabe sich die BewohnerInnen im kommenden Jahr widmen werden.

Den Siegern herzlichen Glückwunsch.