21.11.2012, Lipizzanerheimat-ADVENTKRANZ beim "g'miatlichen Hausadvent" in Neudorf bei Mooskirchen
Zu einem
g'miatlichen Hausadvent
bei Lore Formann in Neudorf bei Mooskirchen
luden die Verantwortlichen des Projekt's "Flower Power" ein.
Viele kamen, staunten wirklich sehr und waren damit auch dabei, als der vom Team rund um Lore Formann kreierte, "neige" (neue)
Lipizzanerheimat-ADVENTKRANZ
erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurde.
Bürgermeister Engelbert Huber nahm die Einladung dankbar an, die Patenschaft zu übernehmen.
Beim, so meinte Mag. Martina Halper, die Geschäftsführerin von „Flower Power“, „Z’sammstehn und Anschau’n der Werkstickl’n“ sollen die Befürworter des Projektes, Nachbarn und Gäste aus nah und fern zusammenkommen und sich bei einem besinnlichen Nachmittag treffen.
Nach einleitenden Worten und netter Begrüßung der vielen (Ehren)Gäste erzählte Mag.a Halper über das Projekt, das seit 2004 in Köflach die Gartenerlebniswelt betreibt und im Auftrag des Bundessozialamtes, Landesstelle Steiermark, Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen in verschiedenen Lehrberufen ausbildet.
Sie vergas nicht, den vielen, vielen fleißigen und kreativen „Bienen“ herzlich zu danken, die zu diesem Hausadvent beigetragen haben. Auch den Trägern des Projektes, voran dem Bundessozialamt, ist Dank zu sagen und dem Kleinprojekte-Fonds „zusammenlebengestalten“ für die wirksame Unterstützung.
Bgm. Engelbert Huber entbot herzlichste Willkommensgrüße an alle Anwesenden und gratulierte den Verantwortlichen sehr zu Idee und Ausführung an jenem Platz, das als Idyll in Mooskirchen zu bezeichnen ist.
Genau da, wo sich Eigentum für Lore Formann ergeben hat und insbesondere ihr unvergesslicher, so plötzlich verstorbener Vater unschätzbare Verdienste mit Erhaltung, Sanierung und Schaffung von typisch weststeirischer Baukultur erworben hat.
So, Bgm. Huber, setzt sich gottlob das bei exzellenten floristischen Fähigkeiten mit Lore Formann und dem Power-Flower-Team fort, was vor Jahren von Mal zu Mal mehr begeisterte.
Den dann überreichten ersten Lipizzanerheimat-Adventkranz übernahm der Bürgermeister stellvertretend für die gesamte Bevölkerung. Der Kranz wird seinen Platz dort im Amtsgebäude finden, wo ihn viele Kunden und BesucherInnen tagtäglich bestaunen können.
Was hat es mit dem „Lipizzanerheimat-Adventkranz“ auf sich, warum gibt es ihn und wie sieht er aus?
Unter der wertvollen Dachmarke „Lipizzanerheimat“ wurde ein Adventkranz kreirt, der gemeinsam mit anderen floralen und keramischen Werkstücken gezeigt wird.
Der Adventkranz ist in der traditionellenKranzform handwerklich anspruchsvoll gebunden.
Die verwendete Ringform ist ein Symbol der Unendlichkeit und des jahreszeitlich Wiederkehrenden.
Das satte Grün der Eibe, die für den Kranz verwendet wird, steht für die saftigen Weiden und Wiesen unserer Region, auf denen die Lipizzaner ihre Kindheit und Jugend verbringen.
Auch Bezug auf die Kinder- und Jugendstube der edlen Pferde nehmen die verwendeten Äste, die mit Flechten überzogen sind und aus den Bergen unserer Heimat stammen.
In der Farbgebung des Kranzes wurde wiederum auf das Weiß und Grau der Jungpferde Bezug genommen, wobei die handgeschneiderten Taftschleifen mit der weißen Perle das Edle, Besondere und Elegante der Pferde widerspiegeln.
Die Kerzen, ebenfalls in Weiß, werden paarweiße angeordnet, sodass ein Bezug zu den Beinen der Pferde hergestellt wird.
Der elegante Pferdekopf aus handgearbeiteter Keramik aus der eigenen Werkstatt entspricht dem Logo der Dachmarke Lipizzanerheimat.
Maria Oswald, dem Team freundschaftlich verbunden, präsentierte sehr zur Freude der Anwesenden ihre eigenen Mundart- oder Prosatexte, die allesamt mit den „Werkstikl’n“ in Zusammenhang standen.
Nicht vorenthalten wollen wir hier – abschließend – das, was Maria Oswald über den „neig’n“ Adventkranz zu sagen hat:
Ein steirischer Adventkranz aus echter Eibe gewunden.
Als Zeichen für das Grün der Wiesen und Wälder in unserer Region.
Handwerklich von Menschenhand gebunden.
Als Symbol der Unendlichkeit und unserer Region.
Von der Stubalpe rustikale Flechtenzweige mit einer Schafwollkordel verziert.
Grün-grau kombinierte Taftschleife, auf derem Zentrum sich eine weiße Perle platziert.
Vier weiße Kerzen paarweise stehen
für die Farbe und Hufte der Lipizzaner auf dem Kranz.
Ein Aludraht würdig und edel, verleiht ihm einen besonderen Glanz.
Das Logo der weißen Pferde, die in ihrer Geschichte soviel überwunden.
Ein weißer Pferdekopf aus Keramik mit der Lipizzanerheimat für immer verbunden.
SchülerInnen aus dem Mooskirchner Musikschulprojekt unter ihrem Lehrer Andreas Amreichumrahmten den überaus netten und doch schlichten Festakt mit steirischen Weisen auf Geige, Querflöte, Steirischer Harmonika und Gitarre.
Köstlichkeiten – Kekse, süße Überraschungen – von faMoos und in Hausfrauen-Qualität wurden gerne verzehrt, wie der angesichts eher unfreundlicher Temperaturen wärmende Tee genossen.
Unter den Anwesenden wurde das in mühevoller Handarbeit hergestellte Lebkuchen-Haus verlost. Das Glücksengerl hatte wahrlich "goldene Hände": das schon optisch geschmackvolle Haus wird DiplPäd Heidi Hausegger, Köflach den Kindern ihrer Volksschul-Klasse zur Verfügung stellen.
So vieles – unsere Cescutti-Bilder verheimlichen nichts – war wunderbar vorbereitet, kunstvoll hergestellt und regte natürlich zum Kauf an.
DANK und ANERKENNUNG
an alle im Team von Mag.a Martina Halper und Lore Formann, die erstklassige Arbeit vollbracht haben.
Und:
viele weitere Idee sind vorhanden; wir dürfen uns auf saisonbezogene Fortsetzungen freuen!