03.08.2013, Diamantenes Ehejubiläum: Anna und Franz Trost – herzlichste Glückwünsche

Ein seltenes, wohl auch außergewöhnliches Ereignis – wie Bgm. Engelbert Huber meinte – brachte am Samstag, 3. August 2013 eine große Zahl von Verwandten, Freunden und Nachbarn „zusammen“:
die Feier des

Diamantenen Ehejubiläums von Anna und Franz Mooskirchen,

Mooskirchen.

Auf den Tag genau vor 60 Jahren (damals war das an einem Montag)gaben sie sich vor dem Standesamt und anschließend in der Pfarrkirche unserer Bezirkshauptstadt das Ja-Wort.


Die hl. Messe in der Pfarrkirche Mooskirchen zelebrierte dankenswert Kaplan Mag. Martin Trummler aus Voitsberg.
Er kam in seinen Predigtworten auf die innige Beziehung des Jubel-Ehepaares zu sprechen und erbat den Segen für weitere, erfüllte gemeinsame Jahre.

Glückwünsche und den Dank der Marktgemeinde Mooskirchen übermittelte Bgm. Engelbert Huber. Er bezeichnete Anna und Franz Trost als große Persönlichkeiten im Markt.

Als solche, die viele Veränderungen mitgetragen, die auch selbst viel verändert haben. Drei Söhnen – Franz, Josef und Gerhard – waren sie immer treusorgende, unheimlich verständnisvolle Eltern.

Die Herren haben die Unterstützung ihrer Eltern angenommen, waren immer um beste Schul- und Berufsausbildung bemüht, haben ihren Weg gemacht und freuen sich jetzt mit ihren Kindern ebenso wie das Jubelpaar über reichen Kindersegen.


Der Beruf von Franz Trost – als Fleischhauer damals bei Firma Strablegg in Voitsberg ausgebildet – war nicht nur angesehen. Seine beruflichen und damit fachlichen Fähigkeiten wurden von zuvor noch vielen Bauern im Markt gerne zu jeder Tages- oder Nachtzeit zum Schlachten, wohl auch bei der Geburt von Kälbern gerne genützt.

Mitte der Fünfzigerjahre nahm der damals schon stolze Familienvater ein Angebot zur Arbeit im Bergbau an. Zuerst im Tage-, später durch Jahrzehnte, bis zur Pensionierung, im anstrengenden Untertagebau, Nachtschichtbetrieb. So traf er mit BewohnerInnen frühmorgens, von der Arbeit kommend, mit jenen zusammen, die ihren Weg zur Arbeitsstelle antraten.


Daneben war Franz Trost ab 1947 auch engagiertes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Zwischen 1955 und 1966, zuerst unter Kommandant Ludwig Zorn, später unter dem Kommando seines Bruders Johann, trug er Verantwortung als stellvertretender Orts-Feuerwehrkommandant.

Das große Verständnis des Jubelpaares war und kommt immer zum Ausdruck, wenn es um Hilfen für die Jugendkapelle Mooskirchen geht. Waren es einst – in den Gründungsjahren des Vereines – viele ideelle Hilfen, die Übernahme von Kosten für den Musikunterricht der drei Söhne und deren Einkleidung, so finden MusikerInnen jetzt immer offene Türen bei allen Anliegen. Auch als Gastgeber für ausländische Gäste  
haben sich Franz und Anna immer von ihrer besten Seite gezeigt.

Konsequent, aufrichtig und ehrlich haben Anna und Franz Trost sechs Jahrzehnte verleben können. Die eine oder andere Hürde des Lebens haben sie gemeinsam mit viel Kraft und Ausdauer genommen. Auch heute, Großzügig und gastfreundlich zu allen, im besten Einvernehmen jederzeit mit Nachbarn und Freunden.
So nahmen die Letztgenannten die Einladung zur Mitfeier, so der Bürgermeister, ebenso gerne wie er an. Um die Freude dieses Ereignisses mit dem Jubelpaar zu teilen, mit den besten Wünschen für noch viele gemeinsame, gesunde und lebenswerte Jahre in Zweisamkeit.


Das Ensemble von „pro musica“ mit Leiterin Gerlinde Hörmann (Karin Stadtegger, Sabine Hörmann, Johann Vötsch, Franz Zweiger) gestaltete den Gottesdienst in harmonisch-berührender Weise.

Im Anschluss war die festlich versammelte Gemeinschaft zum gemeinsamen Mittagmahl in das Pfarrheim geladen. Aus dem Hause Konrad wurde Erlesenes serviert.
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Alles Gute an Anna und Franz Trost;
noch viele Jahre in Freude und Zuversicht!