03.08.2013, Partytime Feuerwehr: Mega-Event bei tropischen Temperaturen
Übereinstimmend positiv sieht man in Mooskirchen, dass es die
WM-Sound-Partytime der Freiwilligen Feuerwehr Mooskirchen
nun bereits zum sechsten Mal gegeben hat.
Der Erfolg sollte sich auch wieder eingestellt haben.
Was die jungen und auch älteren Damen wie Herren unter dem „freiwilligen“ Kommando von (ABI) Josef Pirstinger und vor allem Disco-Verantwortlichen, Stellvertreter (OBI) Philipp Müller Jahr für Jahr für diese eine, ganz andere Veranstaltung zu tun bereit sind, ist einfach bewundernswert.
DANKBAR
müssen wir alle sein, wusste Bereichsfeuerwehrkommandant Engelbert Huber, der bei diesem Event auch von seinem Stellvertreter, Brandrat Christian Leitgeb begleitet war, für diesen außergewöhnlichen Einsatz, für die Bereitschaft, monatelang auf einen ganz bestimmten Termin hinzuarbeiten und dann eine Veranstaltung „abzuliefern“, die sich wirklich sehen lassen kann.
Alles, was im Veranstaltungsgelände geboten wurde, hatte wieder Hand und Fuß, war bis ins kleinste Detail bestens (das trifft die Bezeichnung „generalstabsmäßig“ wirklich zu ) geplant, ausgeführt und hielt den mehr als 1000 begeisterten Gästen vom Anfang bis zum Ende um 4.00 Uhr des Sonntagsmorgens stand.
Dazu zählt auch ein Sicherheits- und Rettungskonzept, das in dieser Form nur Mooskirchen bietet. Auf privater, freiwilliger Ebene – jetzt auch im Zusammenhang mit allen Voraussetzungen, die nach dem Stmk. Veranstaltungsgesetz zu erfüllen sind – so ausgeklügelt konzipiert, dass viele sich fragen, wie geht denn das. Dass aber auch andere neidvoll hinblicken und eingestehen müssen, Mooskirchen ist anders und ist vor allem besser. Klar besser, weil man tagtäglich erlebt, was es heißt, Sicherheit zu geben, Sicherheit zu leben und oft genug erfahren muss, dass in diesem Zusammenhang wenig bedacht und auch gespart wird.
Lobenswert
die enge Zusammenarbeit mit dem auch zuständigen Bürgermeister, der Bezirksverwaltungsbehörde und – im Gegensatz zu anderen/m Veranstalter/n – unerlässliche Auflagen mit erforderlichen Kontakten zu anderen Behörden zu erfüllen bereit ist.
Sechs unvergleichliche Jahre Mega-Partytime
sind gleich bedeutend mit hohem Aufwand, vielen Einzelheiten, aber auch gutem, meßbarem Erfolg. Erfolg, der nur mehr einem Ziel dient: dem bald der Bestimmung zu übergegebenden Einsatzfahrzeug RLF 2000/200 der Marke MAN.
Dankbar muss man allen sein, die Verständnis und Entgegenkommen in besonderer Weise zeigen:
Den Anrainern
(ihr Entgegenkommen wurden schon zuvor in persönlichen Kontakten und in den Gemeindeinformationen erbeten) im nahen und ferneren Bereich um das doch ideale Veranstaltungsgelände beim Feuerwehr-Rüsthaus.
Sehr vielen mit enger oder weiterer Beziehung zur Feuerwehr,
die sich mit bewundernswerter Arbeitsleistung einbringen.
Wie es überhaupt ein Mooskirchner Geheimnis zu sein scheint, in Gemeinschaft sehr vieles tun und damit bewegen zu können.
Arbeiteten die einen in der Vorbereitung und in der Zeit von Veranstaltungsbeginn bis zum -ende am frühen Sonntagmorgen, war wieder beeindruckend zu sehen, wie zeitgleich mit dem Ende der Veranstaltung
andere Freiwillige ihren Dienst antraten, mit Reinigungs- und Abräumarbeiten beschäftigt waren.
Das emsig bemühte Team der Marktgemeinde Mooskirchen hat sich ebenfalls wieder von seiner besten, von der bemüht unterstützenden Seite (von allen Verkehrsnotwendigkeiten über Abfallbeseitigung bis etwa zu morgendlichen Reinigungstätigkeiten) gezeigt.
Etwa um die Mittagsstunde des Sonntag ahnte niemand, dass sich im Veranstaltungsareal Stunden zuvor mehr als tausend Gäste befunden hatten.
Der Disconacht selbst war, wie schon eingangs erwähnt, ein angemessener Erfolg beschieden. Man hat, so ABI Josef Pirstinger im Verein mit OBI Philipp Müller zu Morgengrauen, weit über 1000 BesucherInnenaus der engeren und ferneren Umgebung aus Mooskirchen zu Gast gehabt.
Das allein setzt schon viel Fingerspitzengefühl, außergewöhnliches Organisationstalent voraus. Und Werbung auf allen Ebenen rund um Mooskirchen.
Die vielen jüngsten, jungen und etwas ins Alter gekommenen Gäste haben sich wohlgefühlt. WM-Sounds hatte immer passende Klänge, Melodien zur Hand und so das Publikum auf ihrer Seite.
Und der
weibliche StargastDominiqe Jardin
– sie gestaltete einige Stunden emsig mit – kam um einige Zugaben nicht herum.
Ab 1 Uhr, zur „Ballermann-Time“, sah alles auf „DüsenFlitz – PartyBlitz“. Beide genossen es sichtlich, für die Gäste gestalten und sie animieren zu dürfen.
Da geriet auch der Hauptverantwortliche von WM-Sounds ins Schwärmen. Über das tolle Publikum, mehr noch über das „Rund-Herum“ in Mooskirchen. Da fehlt es nach fachkundiger Meinung und Erfahrungen bei rund 50 Veranstaltungen im Jahr, so wurde verraten, an wirklich nichts. So wie in Mooskirchen ist es anderenorts nicht. WM-Sounds freut sich auf Mooskirchen. Das beruht eigentlich auf Gegenseitigkeit.
Den BesucherInnen wurden alle kulinarischen Wünsche erfüllt – bis zum frühen Morgen.
Eine erwähnenswerte „Mooskirchner Spezialität“, wenn das so auszudrücken erlaubt ist, stellt das von Philipp Müller und Martin Huber erarbeitete Sicherheitskonzept dar.
Zum einen repräsentiert durch das mehr als 10-köpfige Ambulanz-Team des Roten Kreuzes mit ehrenamtlichen MitarbeiterInnen der Ortseinsatzstelle Lieboch; Einsatzfahrzeuge stehen vor Ort zur Verfügung. Sie hatten – alkoholbedingt – doch einiges zu tun in dieser Nacht.
Einige Sicherheitsorgane eines befugten Fachunternehmens sorgen für Ruhe und Ordnung im unmittelbaren Veranstaltungsbereich. Die Exekutive – im Hintergrund – dazu.
Und dem ehrenamtlichen Team der Rettungshundebrigade Voitsberg an der Spitze ist die Überwachung im gesamten Marktbereich in die Hand gegeben.
Das klaglose Miteinander zeigt vom hohen Interesse und ermöglicht auch, dass die gut besuchte Veranstaltung relativ glimpflich über die Bühne ging. Sachschäden im öffentlichen Bereich sind unübersehbar; sind Ausdruck verantwortungslosem Verhaltens einiger Unverbesserlicher, die für schalen Beigeschmack sorgten.
Der finanzielle Erfolg sollte sich in erhofftem Ausmaß einstellen. Ist – wie eingangs hingewiesen – ein weiterer, ganz wichtiger, weiterer „Baustein“ zur notwendigen Fahrzeug-Ersatzbeschaffung und wird zur Gänze dorthin zur Verfügung gestellt.
DANKE an alle, die zum guten Gelingen beigetragen haben.
Bilder über Bilder - FF Markt Mooskirchen; Klick hier
Robert Cescutti's Bilder entnehmen wir der "Kleinen Zeitung"; hier
WM-Sounds - eine Fülle an Bildern;da sind sie .....
http://www.kleinezeitung.at/steiermark/voitsberg/multimedia.do?action=showEntry_detail&project=173293
die 2. Seite: Schäden, verärgerte und belästigte Anrainer bzw. GemeindebewohnerInnen .....
Jedes Ding hat bekanntlich zwei Seiten.
Das besondere Bemühen aller in unserer Freiwilligen Feuerwehr wird - im Bericht zur diesjährigen "Partytime" - ausdrücklich belobt.
Allerdings muss aber auch die
"zweite Seite"
betrachtet, muss davon gesprochen werden, dass es
unübersehbare - mutwillig verursachte - Schäden im öffentlichen Bereich
und
Belästigungen von Anrainern bzw. GemeindebewohnerInnen (megaphonunterstütztes Geplärre am Oberen Markt, lautstarkes Getrommle an der Straßenbeleuchtung, raufen der betrunkenen Jugendlichen, ....)
gegeben hat.
Es ist nicht möglich, dies zu verschweigen.
Mehr als unangenehm für die Veranstalter!
Auch oder gerade deshalb, weil der Veranstalter nach den Bestimmungen des Stmk. Veranstaltungsgesetzes neu auch hierfür (ob beeinflussbar oder nicht) die volle Verantwortung trägt.
Wirklich schade, dass
es auch diesmal wieder zu nicht ordnungsgemäßen Verhalten der BesucherInnen kam,
Schäden in einer Höhe, wie bisher noch nie festzustellen sind,
ein ehrlich, leidenschaftlich arbeitender und bemühter Veranstalter so in Mißkredit kommt; künftig mit besonderen Auflagen "belastet" wird.