Willkommen in Mooskirchen

Nagelneu und traumhaft schön präsentieren sich, pünktlich zur Sommer-Sonnen-Wende, alle betrieblichen Einrichtungen im Mooskirchner

Weinhof-Destillerie Bäuchel, vulgo Finz.

Großartig ist es, was dem jungen Winzerehepaar Peter und Heike Bäuchel, im Betrieb in der Mooskirchner Schilcherstraße, mit toller Unterstützung durch Mama Stefanie, innerhalb der letzten 16 Monate gelungen ist.

Neue Produktionseinrichtungen - Segnung am Samstagabend
Um- und Ausbaumaßnahmen von ehemals eher landwirtschaftlich genutzten Räumlichkeiten zu nunmehr  nicht nur wunderschön anzusehenden, sondern auch praktischen, anwenderfreundlichen Einrichtungen für die Herstellung von Qualitätsweinen, Edelbränden und Säften aus heimischen Obstsorten.

Da gehört, meinte Bgm. Engelbert Huber in seiner Gruß- und Glückwunsch-Adresse,
unheimlich viel Mut, Geschick und Risikobereitschaft
dazu, einen solchen – immensen – Bau- und Investitionsschritt zu tätigen. In bekannt guter Familienatmosphäre, wohl überlegt und berechnet, mit Hilfe erstklassig arbeitender Fachunternehmen aus allen Bau- und Baunebenbereichen sowie dank geschickter, umsichtiger Planung und Baubegleitung war es möglich, das in Aussicht genommene „Werk“ nun zu vollenden.

Verständlich, dass die Freude groß war, als Peter Bäuchel zur offiziellen Inbetriebnahme mit Segnung willkommen hieß.
Provisor Mag. Wolfgang Pristavec fand richtiggehend einfühlsame Worte zur kirchlich einmaligen Zeremonie, die vom Ensemble „pro musica“ unter Leitung von Gerlinde Hörmann nicht besser gestaltet hätte werden können.

Einer kurzen Darstellung aller Geschehnisse im Vor- und diesem Jahr 2013 war zu entnehmen, dass nicht unerhebliche Baumeisterarbeiten erforderlich waren, die jetzt allen betrieblichen Anforderungen, modern und zweckmäßig ausgeführt, entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen.
Sowohl im Erd-, als auch im Keller- und teilweise vorhandenem Obergeschoß sind alle Räume so angelegt, dass sie dem vorgesehenen Produktionsablauf genau entsprechen.
So sind jetzt, wie der Eigentümer erklärte, zwei Lagerräume, ein Labor und ein Vorraum, dazu noch das Tanklager im Kellerbereich vorhanden. 
Im Erdgeschoß werden die Verarbeitungen an/bei Obst- und Weinpresse vorgenommen. Erforderliche Lagerräume für hergestellte Produkte und Leergebinde sind ebenso gegeben.
Im Außenbereich, jederzeit erreichbar, ist ebenfalls eine „alte“, herkömmlich bedienbare Presse aufgebaut, die – voll funktionstüchtig – bei Betriebsführungen anschaulich alle Vorgänge darzustellen vermag.
Sowohl innen wie außen präsentiert sich alles in – ohne Übertreibung – bilderbuchhafter Weise; auch optisch ganz dem üblichen Ensemble am „Finz-Hof“ angepasst.
Da fühlt man sich - als Gast und Mitarbeiter - in allen Produktionsbereichen wirklich wohl; hygienisch einwandfrei ausgeführt, zu arbeiten und dank genereller Ausführung in Edelstahl „geschmackvoll“ dem letzten Stand der Technik angepasst.

Kellerfest
Der Sonntag war der Durchführung des
1. Kellerfestes beim „vulgo Finz“
vorbehalten.
Um die Mittagsstunde war im weiten Areal des Hofes kaum ein Sitzplatz zu ergattern. Derart viele Gäste wollten sich
einerseits das neu Geschaffene nicht entgehenlassen.
Andererseits dazu auch die wunderbaren Köstlichkeiten aus dem Hause „Finz“ wirklich genießen.

Dazu gab es mehr als gute Möglichkeit. Sowohl das gastronomische Angebot – von „Gutes vom Bauernhof“, Familie Zach, hervorragend mundend zubereitet (vom Lamm, vom Spanferkel, mit guten Beilagen garniert ……) – als auch die große Auswahl von edlen Getränken konnte sich sehen lassen. Und wurde begeistert angenommen.

Für die kleinen Gäste standen Spielgeräte zur Verfügung, auch Süßigkeiten aller Art.
Wer der Musik lauschen wollte, hatte an den Klängen „der Tregister“ – einer ganz jungen, gut formierten Gruppe um Dominik Pirsterer – seine helle Freude. Andere wiederum konnten sich an Fahrzeugen, Maschinen und handwerklichen Geräten nicht genug satt sehen; sie beliebten hoffentlich auch zu kaufen.

Das Wetter tat das übrige – „das Geschenk“ schlechthin an die Veranstalter und alle zufriedenen Gäste.
Unter ihnen weilten – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – Bgm. Engelbert Huber mit Mitgliedern aus Gemeindevorstand und –rat, Ehrenbürger Erwin Draxler, Kammersekretär DI Hans-Jürgen Reinprecht, sowie Vertreter vieler Organisationen, die auch langjährige Kunden des Hauses Bäuchel sind.

Zufriedenheit auf allen Seiten.
Mit Familie Bäuchel und all ihren erstklassigen Produkten, die sie auch unter unserer Dachmarke „Lipizzanerheimat“ als Werbeträger für Mooskirchen „unter die Leute“ bringen.
Weiterhin viel Erfolg!

hier nachfolgend:   Bilder vom 22. Juni 2013, die Robert Cescutti hergestellt hat;
anschließend eine Bildauswahl von Erwin Wutte

danach:  Bilder vom 23. Juni 2013 von Robert Cescutti

dort und da perfekt ....