17.03.2013, Chor pro musica: „die 7 Todsünden“ – außergewöhnlich, unter die Haut gehend ….

Alljährlich präsentiert sich der Chor „pro musica“ in der Fastenzeit mit Besonderheiten.
An diesem späten Sonntagnachmittag kamen sehr viele ZuhörerInnen in die Mooskirchner Pfarrkirche, um ganz Außergewöhnliches zu erleben.

Unter dem Motto

„die 7 Todsünden“

standen 90 spannende, kontrastreiche Minuten. Chorgesang, unterschiedlichste, so selten bis nie gehörte Schlagzeugklänge und Orgelmusik – unter der Gesamtleitung von Gerlinde Hörmann.

Dazu und dazwischen immer wieder Bilder, Dias an eine große Leinwand im Altarraum der Kirche projiziert.
Das weite Spannungsfeld von Sein und Nichtsein, von der Habgier bis zur Völlerei und dem Übermaß an Dingen wurde (rückblickend oder vorausschauend?) sozusagen musikalisch – mit Bildhintergrund – „aufgearbeitet“.

Auf ganz feine, auf einmalige Weise. Treffender hätte die Meinung eines Fachmannes der Musik nicht sein können, der über das Chor-Klangerlebnis meinte …… „wirklich unter die Haut gehend ….“.


Der Chor zeigte sich bestens disponiert; neben dem Gesamtchor waren auch der Damenchor und Karin Stadtegger als Sopran-Solistin zu hören.
Einige Texte regten sehr zum Nachdenken, zum Hinhören und Beachten ein.


Die Begrüßung der vielen Gäste nahm Provisor Mag. Wolfgang Pristavec vor, der aus Psalm 10 zitierte und seiner Freude über dieses Ereignis Ausdruck verlieh.

Am Schlagzeug agierte Sebastian Stadtegger,
für technische Belange zeichnete Harald Ulrych verantwortlich
und
die sehenswert-eindrucksvolle Power Point erstellte Lorenz Kohlbacher.


Werke von Nening, Jenkins und Rachmaninoff wurden ebenso geboten wir die von Gounod, Nystedt und Rheinberger bzw. das „Ave maria“ im Arrangement von Gerlinde Hörmann.


Herzlich DANKE

gilt es Gerlinde Hörmann für Idee, Organisation und Umsetzung zu sagen; all ihren vielen Chormitgliedern und den schon genannten Persönlichkeiten für vielfältige Bemühungen.


Eine ganz besondere Einstimmung auf das Osterfest wurde so allen Gästen geboten ….